My name is Dieter, and I was born near the picturesque shores of the North Sea. During my youth in the early 1980s, I found myself captivated by the world of electronics through a construction kit from Franzis. This fascination sparked my interest in my father’s beloved hobby: amateur radio. I would often sit beside him as he engaged in QSOs (conversations among amateur radio operators). I was always in awe when someone from far away responded to his calls from the north of Germany, exchanging pleasantries and expressing delight over the connection.
Curiosity piqued, I once asked my father if there was a way to listen to radio broadcasts from abroad. In a heartbeat, he repaired an old Grundig Satellit 2000 for me, ushering me into the realm of shortwave radio. With my newfound equipment, I eagerly scanned the HF bands, soaking in the diverse array of international stations. To gather information on various broadcasters and their frequencies, I had purchased a guide from Wolf Siebel. My very first confirmed reception was from the BBC in London, broadcasting on the 49-meter band. Surprisingly, my antenna was nothing fancy; I simply stretched a few meters of wire along the heating pipes in my home, which extended to the upper floors—a makeshift solution that worked wonderfully.
As the months went by, I verified reception from over 50 stations across Europe, Asia, and America. Through the “Happy Station Listeners Club” of Radio Nederland, I quickly made pen pals around the globe, each letter a tiny window into another world. However, the late 1980s brought professional changes that led to a hiatus in my listening adventures. It wasn’t until the 1990s that I set up a long wire antenna in the garden of my apartment near Hamburg, reigniting my passion for shortwave listening.
Fast forward to the challenging times of the COVID-19 pandemic, when I rediscovered the joys of SWLing. I would tune in to stations like Radio Casanova and Radio Delta on the 49-meter band every weekend using my trusted JRC NRD 525 G. From the moment I tuned into Radio Delta, its vibe felt like a warm embrace—it was like being part of a family. Both stations boasted licenses and delivered professional-quality programming, but Radio Delta stood out for its crystal-clear sound and engaging content. The show “Aart goes DX” became a weekly highlight that I eagerly anticipated.
Inspired, I started crafting loop antennas, following advice from various forums online. I modified an MLA-30+ to use with my ATS25X and SDRplay RSP2pro, diving deep into the technical side of the hobby. It was incredible to think that 40 years ago, I had listened to my first radio station, and now, with the changing landscape of broadcasts, only a few remained that aired in German. Radio Casanova, now using the old frequencies of Radio Delta, along with Radio Delta itself, became essential weekend programming for me.
Radio Delta, under the expert leadership of Aart, has thrived, showcasing technical prowess and a dedicated team. Over the past three years, I’ve keenly followed their journey, noting how their sound quality rivals that of local stations. Yet, there’s always a tinge of disappointment knowing they only broadcast on Sundays, but those hours, filled with varied formats and a rich spectrum of music, are treasured.
I’ve also expanded my equipment collection in recent years, acquiring receivers like the Kenwood R-5000 and JRC NRD 535 DG, which I could never have afforded previously. My almost-perfect, homemade rotatable loop antenna, constructed mainly from scrap wood from the hardware store, is my pride and joy, covering frequencies from 40m to 20m.
In conclusion, I want to express my gratitude to Aart for his exceptional listener engagement and commitment to continually advancing the station’s technology and programming. The motto “Keep the shortwave alive” has never felt more appropriate. What once was the “Happy Station Show” of the 1980s and 90s at Radio Nederland has now found a worthy successor in Radio Delta.
At 58 years old, shortwave listening brings me more joy than it did 40 years ago. SWLing is a hobby that continues to forge friendships and connect people across the globe.
Best regards from Hamburg,
Dieter

Ich heiße Dieter und wurde nahe der malerischen Küsten der Nordsee geboren. In meiner Jugend Anfang der 1980er Jahre begeisterte ich mich für die Welt der Elektronik durch einen Bausatz von Franzis. Diese Faszination entfachte mein Interesse für das Hobby meines Vaters: den Amateurfunk. Oft saß ich neben ihm, während er QSOs (Gespräche unter Amateurfunkern) führte. Es war beeindruckend, wenn jemand aus der Ferne auf seine Rufe antwortete, die aus dem Norden Deutschlands kamen, und Freude über die Verbindung ausdrückte.
Neugierig fragte ich einmal meinen Vater, ob es eine Möglichkeit gäbe, Radiosendungen aus dem Ausland zu empfangen. In Windeseile reparierte er mir einen alten Grundig Satellit 2000, der mich in die Welt des Kurzwellenradios einführte. Mit meinem neuen Equipment begann ich, die KW-Bänder abzusuchen und die vielfältigen internationalen Stationen aufzusaugen. Um Informationen über verschiedene Sender und deren Frequenzen zu sammeln, hatte ich einen Ratgeber von Wolf Siebel gekauft. Mein allererster bestätigter Empfang war die BBC aus London, die auf dem 49-Meter-Band sendete. Überraschenderweise war meine Antenne nichts Aufwendiges; ich spannte ein paar Meter Draht entlang der Heizungsrohre in meinem Zuhause, die bis in die oberen Stockwerke verliefen — eine improvisierte Lösung, die wunderbar funktionierte.
Im Laufe der Monate überprüfte ich den Empfang von über 50 Stationen aus Europa, Asien und Amerika. Durch den „Happy Station Listeners Club“ von Radio Nederland machte ich schnell Brieffreunde auf der ganzen Welt, jeder Brief war ein kleiner Blick in eine andere Welt. Doch in den späten 1980er Jahren brachten berufliche Veränderungen eine Pause in meinen Hörabenteuern. Erst in den 1990er Jahren baute ich in dem Garten meiner Wohnung in der Nähe von Hamburg eine Langdrahtantenne auf, die meine Leidenschaft für das Kurzwellenhören neu entzündete.
Die herausfordernden Zeiten der COVID-19-Pandemie führten dazu, dass ich das SWL-Hobby erneut entdeckte. Jedes Wochenende hörte ich auf Stationen wie Radio Casanova und Radio Delta auf dem 49-Meter-Band mit meinem treuen JRC NRD 525 G. Vom ersten Moment an fühlte sich Radio Delta wie eine warme Umarmung an—es war, als wäre ich Teil einer Familie. Beide Sender hatten Lizenzen und lieferten professionelle Programme, aber Radio Delta stach durch seinen kristallklaren Sound und ansprechende Inhalte hervor. Die Sendung „Aart goes DX“ wurde zu einem wöchentlichen Höhepunkt, auf den ich freudig wartete.
Inspiriert begann ich, Loopantennen zu bauen und holte mir Ratschläge aus verschiedenen Online-Foren. Ich modifizierte eine MLA-30+ für den Einsatz mit meinem ATS25X und SDRplay RSP2pro und tauchte tief in die technische Seite des Hobbys ein. Es war unglaublich zu denken, dass ich vor 40 Jahren meine erste Radiostation gehört hatte und nun, mit der sich verändernden Landschaft der Sendungen, nur noch wenige Sender übrig waren, die in Deutsch sendeten. Radio Casanova, das nun die alten Frequenzen von Radio Delta nutzt, sowie Radio Delta selbst wurden zu unverzichtbaren Programmen am Wochenende für mich.
Radio Delta, unter der fachkundigen Leitung von Aart, hat sich prächtig entwickelt und technische Kompetenz sowie ein engagiertes Team gezeigt. In den letzten drei Jahren habe ich ihren Weg aufmerksam verfolgt und bemerkt, wie die Klangqualität mittlerweile der von lokalen Sendern entspricht. Dennoch gibt es immer einen Hauch von Enttäuschung zu wissen, dass sie nur sonntags auf Sendung sind, aber diese Stunden, gefüllt mit abwechslungsreichen Formaten und einem breiten Spektrum an Musik, sind kostbar.
In den letzten Jahren habe ich auch meine Gerätesammlung erweitert und Receiver wie den Kenwood R-5000 und JRC NRD 535 DG angeschafft, die ich mir zuvor nie hätte leisten können. Meine fast perfekte, drehbare Loopantenne, die hauptsächlich aus Restholz vom Baumarkt besteht, ist mein Stolz und Freude und deckt Frequenzen von 40 m bis 20 m ab.
Abschließend möchte ich Aart für sein außergewöhnliches Engagement gegenüber den Zuhörern und seinen unermüdlichen Einsatz zur ständigen Verbesserung der technischen Ausstattung und des Programms danken. Der Slogan „Keep the shortwave alive“ passt hier wirklich gut. Was in den 1980er und 1990er Jahren die „Happy Station Show“ bei Radio Nederland war, hat nun bei Radio Delta einen ebenbürtigen Nachfolger gefunden.
Mit mittlerweile 58 Jahren bereitet mir das Kurzwellenhören mehr Freude denn je. SWL: Ein Hobby, das viele nette Kontakte und Freundschaften mit sich bringt.
Mit besten Grüßen aus Hamburg,
Dieter




Many thanks, Aart. I am very proud to be able to share my memories with this story.
73, Dieter
Greetings to noble city of Hamburg , to SWL DX club of Northern Germany and to DX – er Dieter from St. Petersburg. Always 73 !
Thanks Ivan!
Eine feine Station hast Du da, lieber Dieter. Meinen Glückwunsch. Damit kann man einige Frequenzen arbeiten. Danke für den Betrag. Radio Delta macht es möglich.
Vy 73 + gd dx, Horst
Vielen Dank, lieber Horst
Nice story Dieter, keep on tuning!
Regards from Scotland, Lewis
Many thanks, Lewis.